Im Wienerwald, nahe der Stadtgrenze Wiens, wurde im Jahre 1969 von den Architekten Carl Auböck und Harry Glück in Anlehnung an das Gartenstadtkonzept von Roland Rainer eine Siedlung von 125 Häusern samt Gemeinschaftsanlagen errichtet. Das Konzept des naturnahen Wohnens, in Form eines verdichteten Flachbaues in südseitiger Terrassenlage verwirklicht, ermöglicht es, die einzelnen Häuser in der Landschaft verschwinden zu lassen. Auch ist die Anlage größtenteils so konzipiert, dass aufgrund des Flachbaus das eigene “Wohnzimmer im Garten” zur uneinsehbaren Privatidylle wird.